Kunstgeschichte ist eine diskursive Wissenschaft, d.h. sie basiert auf der Diskussion mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft, der comunity of science. Durch das Studium der Kunstgeschichte soll die Fähigkeit zur eigenständigen und kritischen Auseinandersetzung mit Forschungsliteratur und aktuellen Ereignissen vermittelt werden, um einen eigenen Standpunkt einnehmen und vertreten zu können.
Dieses Wissen wird während des Studiums vor allem durch die Ausarbeitung von Referaten und Hausarbeiten erlernt. Wichtig ist aber auch der Dialog mit Kommilitonen und anderen angehenden Kunsthistorikern. Gerade der Austausch mit Studierenden anderer Institute hat seinen Reiz, da diese oft andere Herangehensweisen vermittelt bekommen oder andere Forschungsschwerpunkte haben.
Wir stellen zwei Tagungen zum Austausch zwischen Studenten der Kunstgeschichte vor.
Interdisziplinäre Studierendentagung (IstKuGe)
Seit dem Jahr 2010 organisiert die Fachschaft der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg die Interdisziplinäre Studierendentagung mit dem Schwerpunkt Kunstgeschichte. Das Konzept der Tagung verfolgt vor allem die Interdisziplinarität, so dass auch Studierende anderer Fachrichtungen eingeladen sind… (weiterlesen)
Kunsthistorischer Studierendenkongress (KSK)
Der Kunsthistorische Studierendenkongress (KSK) wird von Studierenden der Kunstgeschichte organisiert und findet semesterweise statt. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Kongresses haben Studierende die Möglichkeit, zu wechselnden Themen erste wissenschaftliche Vorträge… (weiterlesen)