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Apps im Kunst- und Museumsbereich

In Museen machen Apps den klassischen Audioguides Konkurrenz und auf Reisen können Sie sich mit Hilfe der richtigen App zu den interessantesten Kunstschauplätzen führen lassen.

Hier erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Apps aus dem Bereich Kunstgeschichte. Wir stellen Ihnen Internetseiten zum Thema Museums-Apps sowie die beliebtesten Kunst- und Kunstführer-Apps vor. Außerdem empfehlen wir Ihnen eine Bachelorarbeit, die sich ausführlich mit Apps im Museumsbereich befasst.

Apps

Museums-Apps

Apps und Mobile Webseiten aus dem Museumsbereich

Der Blog von Ines Gütt bietet Neuigkeiten rund um deutschsprachige Museums-Apps und mobile Internetseiten seit November 2012. Frühere Artikel können im Archiv von Museums-Apps abgerufen werden.

Museums-App | Native Apps und Mobile Webseiten im Museumsbereich

Ines Gütt sammelt, beschreibt und kategorisiert deutschsprachige Apps und Web Apps, die von bzw. im Auftrag von einem Museum veröffentlicht wurden. Museumsfinder u. ä. werden nicht berücksichtigt.

Kunstführer-Apps

art city guide

Der art city guide führt mit ausgewählten Highlights durch die wichtigsten 25 Kunstmetropolen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für jede Stadt werden die Klassiker empfohlen: die Museen und Kunsthallen, die Sie unbedingt gesehen haben sollten. Hinzu kommen jeweils aktuelle Szene- und Geheimtipps: Galerienviertel und Kunstvereine, Skulpturenparks und Off-Spaces. Zu jedem Tipp gibt es alle nötigen Infos sowie eine ausführliche Bildstrecke zur Einstimmung. Außerdem gibt es eine direkte Kartenanbindung, die den Weg weist.

artguide

Mit Artguide können Sie Kirchen, Schlösser, Städte und Burgen mit Audioguides, eBooks, interaktiven Grundrissen, Fotos, Zeittafeln und vielem mehr entdecken. Zunächst müssen Sie die kostenlose Artguide Mantelapp herunterladen. In dieser App finden Sie dann alle bereits erschienenen Kunstführer zum Kauf und können sich Ihre persönliche Artguide-Bibliothek zusammenstellen. Jeder Kunstführer in Artguide kostet 3,59 Euro. Regelmäßig erscheinen neue Titel, bisher gibt es über 52 Kunstführer (Stand: Mai 2013).

ARTMAPP

ARTMAPP ist eine kostenlose App für Apple-Geräte, die mit über 4.000 Kunstorten den Weg weist zu Ausstellungen und Kunst-Events im deutschsprachigen Raum. Einfach Standort eingeben und schon geht’s los. Sie können entscheiden, welche Kategorie Sie an Ihrem Reiseziel interessiert. Ob Galerien, Museen, Auktionshäuser, Buchhandlungen, Kunst-/Designmessen oder die feine Auswahl an Hotels und Cafés, die von Mitarbeitern der Museen und Galerien empfohlen werden.

Kunst-Apps – Empfehlungen aus dem App Store

Art Authority for iPad

Art Authority for iPad entführt Sie in ein virtuelles Kunstmuseum mit Werken von mehr als 1000 Künstlern von der Antike bis heute. 60000 Gemälde und Skulpturen – geordnet nach Epochen in acht verschiedenen Räumen – können betrachtet werden. Suchen Sie nach verschiedenen Künstlern über Titel, Thema oder Standort und vergleichen Sie die Arbeiten. Oder wandern Sie einfach zufällig durch die Kunstgeschichte und entdecken Sie neue faszinierende Werke. Außerdem besteht die Möglichkeit, mehr über das Leben und das Werk der verschiedenen Künstler zu erfahren.

BeyArs Kunstlexikon HD

Die iPad-Version des bekannten Nachschlagwerkes von P.W. Hartmann enthält sämtliche wichtigen Begriffe der Kunstgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. An dem Werk haben zahlreiche Kunsthistoriker und Fachleute verschiedenster Sachgebiete mitgearbeitet. Beschrieben werden ca. 10.000 alphabetisch gereihte Stichwörter aus allen Epochen der Kunstgeschichte. Die Onlineausgabe ist die 1 : 1 Version der vergriffenen Printausgabe mit 1.662 Seiten. Die meisten Begriffe des Lexikons sind miteinander verlinkt. Das Lexikon wird laufend erweitert und ist eines der umfassendsten Kunstlexika im deutschen Sprachraum.

BeyArs Quiz: Bildende Kunst Lite

Das BeyArs Kunstquiz bietet mehr als 200 Fragen mit umfangreichen Erklärungstexten rund um das Thema Kunst. Die Fragen basieren auf dem großen Kunstlexikon von P.W. Hartmann, welches seit Jahren von der BeyArs Kunstplattform online angeboten wird. Die Fragen sind sorgfältig zusammengestellt und recherchiert. Zu jeder Frage finden Sie einen Erklärungstext und einen Link auf den Eintrag des Kunstlexikon.

Interaction of Color by Josef Albers

Josef Albers‘ „Interaction of Color“ ist eines der bedeutendsten Grundlagenwerke der modernen Farbtheorie. Darin formuliert er seine Überlegungen zur Wirkung von Farbe und ihrer visuellen Wahrnehmung. Erstmals 1963 veröffentlicht, erscheint anlässlich des 50. Jubiläums eine iPad-App mit dem kompletten Text, Videos und vielen interaktiven Anwendungen.

Kunst, die man kennen muss

Von Michelangelo über Vincent van Gogh bis hin zu Andy Warhol beinhaltet diese Applikation die 50 wichtigsten Kunstwerke, die jemals geschaffen wurden. Jede Seite enthält eine große Abbildung der Gemälde und auf der Rückseite befindet sich die genaue Beschreibung warum diese die Kunstwerke sind, die man unbedingt kennen sollte. Ein Extra sind Informationen über die Maler, die Museen in denen sich die Gemälde zurzeit befinden und die Entstehungsdaten. Die Kunstwerke sind chronologisch nach ihrem Entstehungsjahr sortiert.

Mein Museum

Mein Museum präsentiert Bildersammlungen mit den bedeutendsten Werken der Kunstgeschichte. Einige Sammlungen verfügen auch über eine Audioguidefunktion. Zu den entsprechend gekennzeichneten Bildern gibt es gesprochene Erläuterungen, die Sie anhören können, wenn Sie vor dem Original im Museum stehen oder zu Hause in der Sammlung blättern. Es gibt viele Sammlungen mit Werken berühmter einzelner Künstler wie Raffael, Rembrandt, Gauguin oder van Gogh. Hinzu kommen Auswahlsammlungen zu wichtigen Epochen und eine Reihe von thematischen Übersichten. Zusammen ergibt sich in rund 40.000 Bildern ein faszinierender und facettenreicher Querschnitt durch die Entwicklung der europäischen Malerei vom Mittelalter bis zum Beginn der Moderne im frühen 20. Jahrhundert.

Texte

Ines Gütt: Smartphone-Applikationen im Museumsbereich (2010)

Ines Gütt schrieb 2010 ihre Bachelorarbeit im Studiengang Museumskunde zum Thema Smartphone-Applikationen im Museumsbereich an der HTW Berlin. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Analyse der 46 Museum-Apps, die bis zum 20. April 2010 veröffentlicht wurden. Die verschiedenen Arten von Anwendungen werden beschrieben und die Resonanz des Publikums zusammengefasst. Die vielfältigen technischen und inhaltlichen Möglichkeiten werden beleuchtet und die Argumente für und gegen eine App abgewogen. Auf die Fragen: „Was kann ein Museum mit einer Applikation erreichen?“ und „Für welche Institutionen und Zielsetzungen lohnt sich diese Investition?“ werden Ansätze zu individuellen Antworten angeboten.

Dienstleister

KM-Apps: your app is ready already!

Die KM Kulturmanagement Network GmbH bietet Museen die Möglichkeit, schnell und kostengünstig eine eigenen App zu erstellen.

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